Die Wählervereinigung „Die Wahl für Frieden und soziale Gerechtigkeit“ nimmt die Hürde der Unterschriftensammlung zur Bürgerschaftswahl 2025
„Wir haben unser Ziel erreicht und in knapp 20 Tagen mit rund 2000 Unterschriften für die Landesliste und jeweils mehr als 130 Unterschriften für die vier Wahlkreise Mitte 1 (St.Pauli, St Georg, Hamm/Horn), Mitte 2 (Billstedt, Wilhelmsburg und Finkenwerder), 15 (Bergedorf) und 9 (Barmbek/Uhlenhorst und Dulsberg) die Hürde für eine Kandidatur zur Bürgerschaftswahl 2025 mit Leichtigkeit und intensiver Arbeit übersprungen. Die hohe Anzahl der vielen Unterschriften in so kurzer Zeit zeigt wie verankert wir in der Gesellschaft, in der Friedensbewegung, in sozialen Bewegungen und in migrantischen Communities in Hamburg sind. Wir begreifen das als Auftrag den Hamburgern unsere Ziele bis zum März zu verdeutlichen um dann gemeinsam eine solidarische Stadt zu gestalten,“ erklärt dazu Mehmet Yildiz, Co-Spitzenkandidat der Landesliste für die Bürgerschaftswahl.
Martin Dolzer, ebenfalls Co-Spitzenkandidat der Landesliste für die Bürgerschaftswahl, ergänzt: „Wir sind die einzige entschiedene Oppositionskraft für Frieden und soziale Gerechtigkeit in Hamburg. Wir halten weder populistische Anbiederung und Vereinfachung, noch die Beförderung der Spaltung der Gesellschaft durch Ressentiments und Schuldzuschreibungen gegenüber Migranten für eine menschenwürdige Politik. An der Seite der Menschen wollen wir eine Gesellschaft in Hamburg gestalten, in der die Daseinsvorsorge in der öffentlichen Hand liegt, in der es keine abgehängten Obdachlosen, keine verzweifelten Wohnungssuchenden, keine Migranten und Geflüchtete ohne Zukunftsperspektive und keine Stadtteile mit vernachlässigter Infrastruktur beim ÖPNV, im Gesundheits- und Bildungsbereich gibt. Wir wollen, dass die Menschenrechte, Respekt und Frieden im Mittelpunkt der Politik stehen und nicht die Interessen großer Unternehmen oder der Rüstungsindustrie.“
Die Wahl für Frieden und soziale Gerechtigkeit hat bereits im November eine Landesliste mit 24 Kandidaten für die Bürgerschaft aufgestellt. Auf den ersten acht Plätzen der Landesliste befinden sich als Spiegel der Hamburgischen Gesellschaft Menschen aus vier Kontinenten. „Wir fordern den sofortigen Stopp der Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen, die Konversion der Rüstungsbetriebe in den zivilen Bereich und die Überwindung neo-kolonialistischer Politik. Anders als oft behauptet, liegt die Verantwortung, Impulse in Richtung Frieden zu geben, auch auf Landesebene. Wir stehen für konsequente Oppositionspolitik und arbeiten kollektiv“, so Keyvan Taheri, Kandidat auf Platz 3 der Bürgerschaftsliste der Wählervereinigung.